Besuch im Ordinariat

Reutlingen/Rottenburg. Die Pfarramtssekretärinnen aus dem Dekanat Reutlingen-Zwiefalten besuchten bei ihrem Jahrestreffen die Einrichtungen des Bischöflichen Ordinariats und den Dom St. Martin in Rottenburg

Foto: Lothar Schubert

Beeindruckt von Helligkeit, Architektur und interessanten Gebäude-Details waren fast 20 Verwaltungsfachkräfte der Pfarrbüros aus dem Dekanat Reutlingen-Zwiefalten beim Besuch des Bischöflichen Ordinariat (BO) in Rottenburg.

Lothar Schubert von der Stabsstelle Entwicklung führte die Pfarramtssekretärinnen fachkundig und mit vielen eigenen Erfahrungsberichten durch den 2013 renovierten Gebäudekomplex. Bei der Sanierung wurden denkmalgeschützte Gebäudeteile modernisiert und durch Neubauten für die zahlreichen Einrichtungen der bischöflichen Behörde ergänzt. Heute arbeiten fast 300 Angestellte in modernsten Büros. Das Stuttgarter Architekturbüro Lederer erstellte einen neuen Lesesaal des Diözesanarchivs und das helle Foyer, angelehnt an gestalterische Elemente der ehemaligen barocken Josephskirche. Gleichzeitig wurden eine nachhaltige Heizung, Klimatisierung und Brauchwasserversorgung installiert. Neben den zahlreichen modernen Büro- und Versammlungsräumen besichtigte die Dekanatsgruppe auch die Gedenkstätte des „Bekenner“-Bischofs Johannes Baptista Sproll (1870-1949), einem erklärten Gegner des nationalsozialistischen Regimes im ehemaligen „Bischöflichen Palais“.

Anschließend wurde die Zeit mit Begegnungen und Austausch im angrenzenden „Café Stadtgespräch“ ausgiebig genutzt.

Dekanatsreferent Clemens Dietz führte die Gruppe durch den Dom St. Martin und feierte eine Dankandacht mit einem Abschlusssegen. Ein Dankeschön erhielten die beiden Sprecherinnen der Pfarramtssekretär*innen im Dekanat, Rosemarie Krist (Pfarrbüro St. Martin, Großengstingen) und Heike Ott (Christus König, Münsingen).

 

Clemens Dietz, Dekanatsreferent Kath. Dekanat Reutlingen-Zwiefalten