Das Dekanat

Das Dekanat Reutlingen-Zwiefalten

Am 1. Januar 2007 wurde aus den damaligen Dekanaten Reutlingen und Zwiefalten das neue Dekanat Reutlingen-Zwiefalten gebildet. Es umfasst 28 Kirchengemeinden und fünf Gemeinden anderer Muttersprachen im Landkreis Reutlingen. Diese Kirchengemeinden bilden neun Seelsorge-Einheiten mit insgesamt knapp 54.000 Katholiken (Stand: 31.12.2022). Damit gehört etwa ein Viertel der Bevölkerung im Landkreis Reutlingen der katholischen Kirche an.

Geschichte des Dekanats

Bedeutung der Dekanate

Als „Mittlere Ebene“ hat das Dekanat eine pastorale und eine organisatorische Funktion. 
Es stellt eine Kooperations- und Kommunikationsebene sowohl zwischen Diözese und Kirchengemeinden als auch den Kirchengemeinden untereinander dar. Außerdem hält es zur Unterstützung der Seelsorge vor Ort verschiedene Einrichtungen und Dienste vor. Schließlich nimmt es an Stelle der Kirchengemeinden Vertretungsaufgaben im Kreis wahr.

Nähere Informationen in der Dekanatsordnung.
 

 

Dekanate sollen:

  • diözesane Konzepte und Prozesse umsetzen
  • die kirchliche Arbeit in der Region vernetzen und vertreten
  • die Seelsorge in den Pfarreien durch kategoriale Dienste und professionelle 
    Angebote (z.B. Beratungsstellen) unterstützen und ergänzen
  • Partner des Landkreises sein in politischen und sozialen Fragen

Kommunale Zuordnung

Dem Dekanat entspricht als kommunale Ebene der Landkreis. Nach der Dekanatsreform 2007 deckt sich das Dekanat Reutlingen-Zwiefalten weitestgehend mit dem Kreis Reutlingen.

 

Ausnahmen:

  • Wannweil
    gehört zur Kirchengemeinde Kirchentellinsfurt (Dekanat Rottenburg)
  • Mehrstetten
    gehört zur KG Gundershofen (Dekanat Ulm-Ehingen)
  • Trochtelfingen (außer Wilsingen)
    gehört zur Erzdiözese Freiburg